Bally Wulff DienstjubiläumIn Luxemburg kennt sie ein jeder Zocker. Ob in Spielotheken, Gaststätten oder Spielbanken, die Bally Wulff Spielautomaten sorgen jeden Tag dafür, dass tausende Menschen ihren geliebten Hobby nachgehen können und für ein paar Minuten oder Stunden den stressigen Alltag hinter sich lassen. Doch auch von zu Hause aus, über den PC oder von unterwegs über Smartphone und Tablet, finden immer mehr Gambler in den Online Casino gefallen an den Automatenspielen aus Berlin. Wäre Bally Wulff ein Mensch, würde er sich mittlerweile so langsam mit seinen 66 Jahren in den Ruhestand begeben. Zum Glück jedoch, ist das Berliner Traditionsunternehmen kein Mensch, sondern eine bekannte Marke, die mittlerweile auch abseits der eigenen Landesgrenzen in Spanien und Italien bei den hiesigen Zockern einen ausgezeichneten Ruf genießt und so ist aus dem vormals kleinen Glücksspielunternehmen aus der Bundeshauptstadt, heute ein weltweit anerkannter Hersteller von Spielautomaten geworden, der immer wieder mit ausgefallen Ideen von sich reden macht. Doch ein guter Markenname allein macht noch lange keinen Erfolg und so sind es besondere Mitarbeiter, die mehr als ihr halbes Leben lang in den Dienst dieser einen Firma gestellt haben und Bally Wulff zu dem gemacht haben was es heute ist. Zwei dieser entscheidenden Köpfe feiern nun ihre 40-jähriges Dienstjubiläum beim Slot Automaten Hersteller und blicken dabei sowohl auf ihre eigene Tätigkeit, als auch auf den Werdegang ihres Unternehmens zurück.

Auch die beliebten Bally Wulff Spielautomaten aus Berlin haben mittlerweile ihren Weg ins Internet gefunden und so können sich heute die Fans den Gang in eine Spielothek einfach sparen und in den zahlreichen Bally Wulff Casinos ihre persönlichen Favoriten bequem von zu Hause oder auch auf dem Smartphone spielen.

 

Lutz Albrecht – der Mastermind in der Entwicklung

Bally Wulff Dienstjubiläum Lutz AlbrechtAls 1977 Lutz Albrecht seinen ersten Arbeitstag als Entwicklungsingenieur bei Bally Wulff in Berlin antrat, hatte er wohl selbst noch nicht geglaubt, dass er auch noch 40 Jahre später so eng mit diesem Unternehmen verbunden sein und wie weit ihn der eigene Antrieb auf der Karriereleiter innerhalb des Unternehmens nach oben führen würde. Ende der 70-ziger Jahre war die Zeit der Veränderung und der technische Fortschritt macht auch vor den Spielautomaten von Bally Wulff nicht halt. Mikroelektronik verdrängte die Mechanik und sehr schnell zeigte sich, dass der Ideenreichtum und das Engagement von Lutz Albrecht bei diese Umstellung für das Unternehmen Gold wert waren. Kein Wunder dass er bereits nach fünf Jahren zum Leiter der Entwicklung für die Umsetzung neuer Spielideen befördert wurde und nun von der Ideenfindung über die Projektplanung bis hin zu Zulassungsbesprechungen bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) alles unter der eigenen Kontrolle hatte. Mitte der 90-ziger Jahre erfolgte der nächste Schritt in der Karriere von Lutz Albrecht bei Bally Wulff, denn nun stand die Spielesystementwicklung und damit technische Weiterentwicklung der Spielautomaten unter seiner Führung. Ohne seine Führungsqualitäten und Ideen wäre die damalige Entwicklung von den einfachen mechanischen Walzenspielen bis zu den heute bei Zockern so beliebten Multigamern mit Touchscreen und LED-Screens wohl nicht so reibungslos und vor allem nicht so erfolgreich abgelaufen. Kein Wundern, dass Bally Wulff auch jetzt noch auf die Expertise des mittlerweile 73-jährigen setzt und ihn als Berater der Geschäftsleitung immer noch fest an das eigene Unternehmen bindet.

Wenn Mitarbeiter bei Bally Wulff gefragt werden, was sie denn am meisten an ihrer Arbeit bei dem Hersteller von Automatenspielen so schätzen, dann wird fast immer die hohe Selbstständigkeit in der eigenen Arbeit genannt und so blickt auch Lutz Albrecht wohlwollend auf seine 40 Jahre beim Berliner Unternehmen zurück: „Ich hatte das Glück, nie ernsthaft krank zu sein, immer verständnisvolle Vorgesetzte zu haben, die mich selbstständig haben arbeiten lassen, meine Ideen zu schätzen wussten und förderten.“

 

Bally Wulff Dienstjubiläum von Jürgen Rüh – die Spinne im Netz

Bally Wulff Dienstjubiläum Jürgen RühEbenfalls im Jahr 1977 betrat mit Jürgen Rüh ein anderer wichtiger Mitarbeiter zum ersten mal die ehrwürdigen Hallen des Berliner Slot Automaten Herstellers Bally Wulff und wurde über die letzten 40  Jahre zu einer unverzichtbaren Stütze im Unternehmen. Als ausgebildeter Informationselektroniker verschlug es ihn zu Beginn seiner Laufbahn ebenfalls in die Entwicklungsabteilung. Doch anders als bei Lutz Albrecht, stand für Jürgen Rüh vor allem die Verbindung zwischen Technik und Kundenkontakt im Vordergrund und so wechselte er bald in die Position des Werkstattleiters und stellvertretenden Kundendienstleiters, bevor er schließlich 1988 die Leitung des Service- und Ersatzteildienstes übernahm. Anfang der 90-ziger Jahre, als die Computer mehr und mehr die operativen Aufgaben übernahmen, schlug endgültig die Stunde von Jürgen Rüh bei Bally Wulff. Sein hohes Maß an technischer Affinität und dem Erkennen von Strukturen ermöglichten ihm entscheidende Softwareprogramme für interne Abläufe beim Berliner Hersteller zu entwickeln und so dem Unternehmen maßgeschneiderte Werkzeuge in die Hand zu drücken. So baute er die eigenen EDV-Anlage für den Ersatzteildienst komplett auf die Bedürfnisse von Bally Wulff um und schrieb selbst ein Programm, um die Versandabläufe zu optimieren. Sein größter Coup war allerdings die Entwicklung der Bally Wulff Mailbox Anfang der 90-ziger Jahre, die den eigenen Kunden erstmalig ermöglichte, bei Problemen mit den Bally Wulff Spielautomaten über Modem Daten abzufragen. Im Jahr 2000 wurde Jürgen Rüh dann endgültig zur großen Spinne in Sachen Vernetzung bei den Berlinern, denn wieder war er es, der maßgeblich mit seiner Expertise zur Entstehung der unternehmenseigenen Managementsoftware mitwirkte. Ohne seine 40 Jahre Arbeit wäre wohl heute bei Bally Wulff vieles anders und die betriebseigene Vernetzung möglicherweise nicht so ausgereift.

Auch die firmeneigene Kundensoftware BALLYWULFFnet.pro geht zum großen Teil auf Jürgen Rüh zurück und leistet noch heute für das Unternehmen herausragende Dienste und ohne das freie Arbeiten, das immer wieder von Mitarbeitern als große Plus beschrieben wird, wären wohl einige dieser Projekte von Jürgen Rüh nie realisiert worden. Selbstverständlich ließ es sich auch der zweite Jubilar nicht nehmen, noch einmal kurz auf sein letzten 40 Jahre bei Bally Wulff zurückzublicken: „Bei Bally Wulff hat mir immer gefallen, dass ich eigenverantwortlich arbeiten durfte. Und die Tatsache, dass ich mein Hobby Technik nutzbringend einbringen konnte. Es gibt nichts Schöneres als anderen zu helfen, die sich dann über die Lösung ihres Problems freuen.“

 

Fotos und Quelle: Bally Wulff