Romantische Komödien und leichtfüßige Dramen aus Hollywoods Traumfabrik – und natürlich der Schauspieler Ben Affleck. Das passt zusammen, irgendwie. In Batman, Pearl Harbor und Armageddon zeigte er darüber hinaus seine heroische Seite. Drehbuchautor, Produzent und Oscarpreisträger. Auch das gehört zu dem US-amerikanischen Schwiegermutter-Traum, ebenso wie eine ehemals vorbildliche Ehe mit Jennifer Garner (ebenfalls Schauspielerin), die mehr als zehn Jahre hielt und aus der drei Kinder hervorgingen. Ein Leben, wie aus dem Bilderbuch, könnte man meinen, doch dann folgte ein Skandal nach dem anderen. Von Alkoholsucht war die Rede und vom Ehe-Aus. Doch jetzt ist er wieder da. bestecasinos.lu nimmt dies zum Anlass, ein wenig in der Vergangenheit des leidenschaftlichen Hobby Casino Spielers zu kramen. Was dabei herauskam, lesen Sie hier:
Ben Affleck zu gut für Las Vegas Casinos?
Je näher wir uns mit Stars und Sternchen beschäftigen, umso häufiger stellen wir fest, dass auch die berühmtesten Hollywood-Größen nur ganz normale Menschen sind, die Fehler und Laster haben, wie jeder andere Normalbürger auch. Vermutlich ist gerade das der Grund, weshalb uns all ihre Liebes-Geschichten und Skandale so gut unterhalten. Nicht erst in den letzten Jahren hat so manch ein Prominenter in der glamourösen Welt der Spielbanken, Spielautomaten und Casinos einen Ort gefunden, an den er sich zurückziehen kann. Das gilt auch für Ben Affleck. Der leidenschaftliche Spieler, dessen absolute Favoriten Black Jack und Poker sind, fiel schon häufig in Casinos auf. Im Hard Rock von Las Vegas hat er sogar Hausverbot, und auch in einigen anderen Spielbanken ist er längst kein gern gesehener Gast mehr. Der Grund liegt nicht darin, dass er besessen ist oder es einfach nicht lassen kann, sondern einzig und allein in der Tatsache, dass er zu gut spielt. Und dieses "zu gut" scheint sagen zu wollen, dass er nicht oft genug verliert. Affleck hat das Glücksspiel immer eher wie einen Leistungssport begriffen. Dabei soll sich jeder dem Zufall ausliefern – und der Zufall will nun mal, dass die Bank/das Haus gewinnt.
Verbannt auf Lebenszeit?
Im wurde der Hollywood-Star vom Sicherheitspersonal des Hard Rock Casinos höflich darum gebeten, mit Black Jack aufzuhören. Die Angestellten hatten ihn dabei erwischt, wie er die Karten gezählt hat. Zeugen dieses Schauspiels nach war sein „Zählen“ zwar nicht ganz so spektakulär, wie das von Dustin Hoffman in seiner Glanzrolle als autistischer „Rain Man“, aber es reichte aus, um hintereinander mehrere hohe Gewinne einzuheimsen. „Ich habe das Spiel eine Zeit lang gelernt und wurde ein ganz ordentlicher Black-Jack-Spieler. Daraufhin haben mich Casinos gebeten, nicht mehr zu spielen,“ sagte der Schauspieler damals in einem Interview. „Dass die Tatsache, dass man in einem Spiel gut ist, gegen die Regeln verstößt, sagt einiges über Casinos aus.“ Danach schien ihm die Lust vergangen zu sein und er zog es vor, ganz ungestört in Online Casinos zu spielen.
Bereits 2001 soll er im Hard Rock auf die gleiche Weise 800.000,- US-Dollar an einem Abend erspielt haben. Dem Casino reichte es. Sie setzten ihn vor die Tür und verbannten ihn auf Lebenszeit. Das Karten zählen ist beim Black Jack zwar nicht verboten, aber wem dies gelingt, der hat einen Vorteil gegenüber der Bank. Und das gefällt Casinos gar nicht.
Für seine zweite Spiele-Leidenschaft verpflichtete Ben Affleck Poker-Pro Annie Duke als Coach, und fortan war seine Karriere am Spieltisch ähnlich erfolgreich, wie die vor der Kamera und beim Black Jack. Im Commerce Casino schaffte er es sogar auf Platz eins bei einem Turnier. Er sackte knappe 360.000,- US-Dollar ein und qualifizierte sich für die World Poker Tour. Medienberichte über seine Rauswürfe aus Casinos dementierte der Star jedoch folgendermaßen: „Ich möchte den Eindruck korrigieren, dass ich etwas falsch gemacht habe oder ein zwanghafter Spieler war." Er hätte in keinem der Casinos Hausverbot erhalten; auch hinausgeworfen hätte man ihn nicht. „Das wäre toll gewesen - Schmeißt ihn raus, er ist ein Magier!'
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Affleck, Damon und Scott mit neuem Kino-Projekt
Mit „Good Will Hunting“ eroberten 1997 zwei „Grünschnäbel“ über Nacht ganz Hollywood. Das lag nicht allein daran, dass sie neben Robin Williams die Hauptrollen spielten, sondern weil Matt Damon und Ben Affleck gemeinsam das Drehbuch geschrieben hatten. Mit zwei Oscars wurde der Publikumshit schließlich belohnt – ein „Goldjunge“ ging an Robin Williams als Hauptdarsteller und zwei an Damon und Affleck für das Drehbuch. Ben Affleck wurde – ebenso wie Damon auch – in den folgenden 20 Jahren seinem Status als Superstar des US-amerikanischen Kinos gerecht – trotz sieben Nominierungen für die „Goldene Himbeere“ als schlechtester Schauspieler. An einem Drehbuch hatten die beiden „Best Buddies“, die schon in Boston zusammen die Grundschule besuchten, seit den 1990er Jahren aber nicht mehr gearbeitet. Das hat nun ein Ende. Für das brandneue Projekt „The Last Duel“ werden die zwei Top-Stars wieder gemeinsam hinterm Schreibtisch hocken. Auch der Regisseur scheint bereits festzustehen: es ist wohl kein geringerer als Kino-Legende Ridley Scott, der mit absoluten Blockbustern wie „Alien“ und/oder „Blade Runner“ Weltruhm erlangte. Dieses äußerst prominente Team macht sich nun an eine Adaption des gleichnamigen historischen Romans von Eric Jager, der das letzte legale Duell in der französischen Geschichte zum Thema hat. Die Hauptrollen werden von Ben Affleck und Matt Damon übernommen – das steht auch schon fest. Sie werden zwei Freunde spielen, von denen einer in den Krieg zieht. Der Andere vergewaltigt in der Abwesenheit des Kumpels dessen Ehefrau. Nach seiner Rückkehr erfährt der Soldat von der schrecklichen Tat seines Freundes und fordert ihn zum Duell.
Spielt Affleck sich selbst in „The Way Back“
Vor kurzem las man noch, dass der Filmstart von Ben Afflecks letztem Kino-Movie verschoben wurde. Das Drama „The Way Back“ sollte eigentlich Mitte Oktober in den USA anlaufen, doch laut „Variety“ hat Warner Bros. den Start nun offiziell auf den 6. März 2024 verlegt. Die Klatschpresse witterte schon wieder neue Storys, die mit Afflecks privaten Problemen zu tun haben könnten, doch davon will keiner der Verantwortlichen etwas wissen und der Star schon gar nicht. Ben Affleck sei als Produzent und Schauspieler an dieser Produktion beteiligt, heißt es in offiziellen Stellungnahmen. Doch ganz Hollywood ist gespannt darauf zu sehen, wie der 46-Jährige in „The Way Back“ einen ehemaligen Basketball-Spieler darstellt, den seine Alkoholprobleme um ein Haar in den Ruin getrieben hätten und wie viel „privater Affleck“ wohl in seiner Darstellung liegt. Ein privater Ruin – jedenfalls ein finanzieller - ist bei dem Hollywoodstar allerdings vorerst nicht zu erwarten.
Laut Forbes zählte er zwar zuletzt im Jahre 2016 zur Top Ten der bestverdienenden Schauspielern Hollywoods - damals belegte er Platz 7 – aber mit einem geschätzten Privatvermögen von 120 Millionen US-Dollar ist er in dieser Hinsicht wohl kaum als bedauernswert zu bezeichnen. In seinem Besitz befinden sich unter anderem auch einige wertvolle Vintage-Spielautomaten von Ms.Pacman und Millipede. Und mit dieser Mitteilung läuten wir ein weiteres Kapitel in Ben Afflecks Leben ein.
Neuanfang nach drittem Entzug?
Nicht nur in Hollywood und am Spieltisch machte Ben Affleck auf sich aufmerksam. Auch seine Frauenbeziehungen und seine Alkoholsucht standen stets im Fokus des öffentlichen Interesses. Mittlerweile hat Ben Affleck seinen dritten Entzug hinter sich. Er will diese Krankheit in den Griff bekommen und auch einiges dafür tun. Nach dem letzten Zusammenbruch vor einem knappen Jahr hat er endgültig die Schnauze voll, wie er sagt. Fast all seine Beziehungen scheiterten am Alkohol. Nicht nur die Lieben zu Gwyneth Paltrow und Jennifer Lopez, auch seine Ehe mit Jennifer Garner sowie die Beziehung danach mit der TV-Produzentin Lindsay Shookus. Aktuell scheint er seine Gesundheit sehr ernst zu nehmen, hört man aus Insider-Kreisen: „Er trainiert sehr viel und verbringt Zeit mit seinen Kindern. Er will sie und Jennifer nicht noch einmal enttäuschen und ist ihr für die konstante Hilfe seiner Familie ewig dankbar."
Aktuell steht Ben Affleck für den Erotik-Thriller „Deep Water“ vor der Kamera. Die Vorlage lieferte Patricia Highsmiths. Unter der Regie von Alt-Meister und Genre-Experte Adrian Lyne (9 ½ Wochen, Eine verhängnisvolle Affäre) spielt er zusammen mit Ana de Armas ein Ehepaar, deren Beziehung vollkommen aus dem Ruder läuft. Schaun wir mal, wir sind gespannt!