Die Casinos Austria AG veranstaltet im Casino Salzburg regelmäßige Poker-Turniere. Sie finden auch an Weihnachten, Silvester und Neujahr sowie in der Zeit zwischen den Jahren statt. Wer an den Feiertagen noch nichts vor hat, sollte mal überlegen, ob er oder sie nicht einen Ausflug in die Mozart- und Festspielstadt macht, um dort in einem Wettbewerb die persönlichen Fähigkeiten zu testen. Für blutige Anfänger sind diese Turniere eher nicht geeignet, aber grundsätzlich kann sich jeder anmelden, der Spaß an Poker hat und sich an die Etikette hält. 

Hier finden Sie alles Wissenswerte zu den Turnieren und den Regeln: 

Die Poker Turniere in Salzburg auf einen Blick

Poker GewinnPokerturnier Dienstag – No Limit Hold’em

Regelmäßig dienstags um 19.30 Uhr

Max. 6 Tische

Buy-in: 100 € + 12 € / 1 Re-entry

Starting Chips: 15.000, Levelzeit: 20’, Re-entry ende Level 4

Jeden letzten Dienstag im Monat: Variante Turbo

Starting Chips: 20.000, Levelzeit: 15’, Re-entry ende Level 5

 

Pokerturnier Freitag - No Limit Hold’em Turbo

Regelmäßig freitags um 18.30 Uhr

Max. 6 Tische

Buy-in: 50 € + 6 € / 1 Re-entry

Starting Chips: 10.000, Levelzeit: L1–4 15’, ab Level 5 20’. Re-entry ende Level 4

Jeden letzten Freitag im Monat: 

Starting Chips: 15.000, Levelzeit: 15’, Re-entry ende Level 4      

Aktuell läuft auch noch täglich bis Januar 2024 die Poker Cash Game Challenge.

Ab 2024 kommen weitere Turniere dazu: Das Pokerturnier Donnerstag, das „Poker Sit & Go Samstag“ sowie das „Ladies Poker Sit & Go Samstag“, bei dem ab 6 Spielteilnehmerinnen und bei Voranmeldung auch reine Damentische angeboten werden.

Auf die Etikette kommt es an

Besonders Regeln gelten hinsichtlich Etikette. Sie werden bei Nichteinhaltung bestraft. Unter anderem behält sich die Turnierleitung im Interesse aller Spielteilnehmer das Recht vor, einzelne Spieler bei Verstößen gegen die Etikette auszuschließen. Damit sind insbesondere Spielverzögerung, das Berühren fremder Jetons oder Karten, Aufdecken der Hole Cards während eines laufenden Spiels und Handlungen außer der Reihe gemeint sowie schlechte Umgangsformen und ungebührliches benehmen. Die Spieler verpflichten sich niemals aktive Hände offenzulegen, keine Kritik zu üben oder Ratschläge zu geben, bevor eine Aktion beendet wurde. Sie dürfen keine Hand kommentieren, die nicht offen auf dem Tisch liegt und auch keine Strategien mit anderen Spielern oder Zuschauern besprechen. Abgesehen davon ist generell jede Form der Rücksprache mit Außenstehenden untersagt.

Rabbit Hunting, Soft Play, Angel Shooting und Absprachen sind grundsätzlich verboten und werden bestraft. Beleidigende Aussagen anderen Spielern oder des Personals gegenüber können zum Turnierausschluss führen. Strafen werden von der Turnierleitung verhängt. Sie können von einer mündlichen Verwarnung über ein Missed Hand Penalty bis zu einer Disqualifikation alles beinhalten. 

Die wichtigsten Regeln beim Pokerturnier auf einen Blick

- Höchste Priorität für den Poker Manager, die Turnierleitung und deren Vertreter hat die „Berücksichtigung der Fairness“ und „die beste Lösung im Sinne des Spiels“. Ihre Entscheidungen sind endgültig.

- Die Spieler verpflichten sich, ihre Anmeldedaten und den zugewiesenen Sitzplatz zu bestätigen, die allgemeinen Spielregeln einzuhalten und zu respektieren und den Tisch unverzüglich zu wechseln, wenn man sie dazu auffordert sowie „generell zu einem ordnungsgemäßen Turnierverlauf“ beizutragen. Darüber hinaus wird erwartet, dass sie sich höflich und respektvoll benehmen und dass ihre persönliche Hygiene sowie ihr Gesundheitszustand die anderen Mitspieler nicht beeinträchtigt.

- Es darf nur Englisch oder Deutsch gesprochen werden, während ein Pot ausgespielt wird.

- Die Spieler müssen ihre Absichten klar äußern und tragen hierfür allein die Verantwortung. Es sollten unmissverständliche und einfache sowie international übliche Ansagen getätigt werden, wie beispielsweise Bet (für setzen), Raise ( für erhöhen) oder Call (für mitgehen).

Wer andere Ansagen verwendet, tut dies auf eigenes Risiko und kann dadurch zu einer Entscheidung beitragen, die von ihm ggf nicht beabsichtigt war.

- Elektronische Geräte sind während des Spiels nicht gestattet – auch keine Mobiltelefone. Für Telefonate muss der Spieltisch verlassen werden.

- Deals sind grundsätzlich erlaubt. Sie liegen im Ermessen der Turnierleitung. Ggf kann die Turnier angehalten werden, um einen Deal auszuhandeln.

- Die Turnierleitung behält sich vor, ein Turnier abzusagen, oder den Ablauf kurzfristig zu ändern.

- Die Plätze am Tisch werden per Los entschieden. Die Turnierleitung hat das Recht „... die Sitzordnung zu ändern, um Spielern mit besonderen Bedürfnissen entgegen zu kommen oder die Anzahl an Spielteilnehmern an den Tischen zu Beginn des Turniers auszugleichen.“

Sollte ein Spiel ausverkauft sein, können frei gewordene Plätze über die Alternate List (Warteliste) nachbesetzt werden. 

- Bei Turnieren, die über mehrere Tage andauern, müssen sich die Spieler täglich nei mit einem gültigen Lichtbildausweis legitimieren.

-Spieler, die sich „in einer Hand befinden“, dürfen ihren Platz nicht verlassen, andernfalls riskieren sie, dass eine Hand für ungültig erklärt wird. 

- Wenn ein „Rebuy“ annonciert wird, ist der Spieler dazu verpflichtet, dieses Rebuy durchzuführen.

- Auch Re-entries sind möglich. Die Dauer wird vor dem Turnierstart festgelegt und endet mit dem Erreichen der Preisgeldränge. Spieler, die sich „erneut eingekauft haben, erhalten den kompletten Starting Stack und nach Möglichkeit immer einen neuen Sitzplatz.“

-Sofern die Akkreditierung des Turniers geschlossen ist, wird das Spiel an den Tischen unterbrochen, die über weniger als vier Spieler verfügen. Sie bekommen ggf neue Spielteilnehmer, die dann immer die schlechteste Position einnehmen, allerdings nicht die Position des Small Blinds.

- Die Spieler verpflichten sich keine Informationen über aktive oder passive Karten weiterzugeben und ihre eigene Hand zu schützen, so dass sie von niemand eingesehen werden darf.

- Um das Turnier zu starten, werden mindestens drei Spieler pro Tisch benötigt.

- Um den Spielfluss aufrecht zu erhalten, kann die Turnierleitung jederzeit Jetons mit einem niedrigen Nennwert gegen einen höheren umtauschen, um die Chipmenge zu reduzieren. Hierbei muss der Spieler persönlich anwesend sein.

- Jeder Spieler muss seine Karten für jedermann sichtbar auf dem Tisch platzieren.

- Bei einem Platzwechsel müssen Jetons für jeden sichtbar transportiert werden.

- Die Turnierleitung kann jederzeit das Kartendeck tauschen.

- Wenn von der Turnierleitung die Hand for Hand-Phase ansagt, muss an allen Tischen die aktuelle Hand zu Ende gespielt werden. Anschließend wird unterbrochen und es ist die Preisgeld-Platzierung erreicht.

- Der Croupier erteilt bei No Limit Varianten niemals Auskunft über die Höhe des Pots.

Wem Salzburg zu weit ist, der kann seine Fähigkeiten auch online testen. Das Vera & John Online Casino bietet beispielsweise Video Poker an und lässt sich auch beim Willkommensbonus nicht lumpen.  Oder schauen Sie mal bei 888 Casino rein. Dort wird Live Hold’em Poker gespielt, was für ein grandioses Spielvergnügen sorgt.

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