Die Zeiten sind schwierig – für den einzelnen Bundesbürger ebenso wie für die Wirtschaft, den Handel, die Kultur und den Verkehr. Aus diesem Grund ist es besonders erfreulich, dass die Eröffnungskonferenz von „Gaming in Germany“, die Ende Oktober stattgefunden hat, nicht nur ausgesprochen positiv verlief, sondern obendrein auch noch sämtliche Erwartungen übertroffen hat – und das sogar bei weitem. Präsent oder per Video Live Schaltung konnten insgesamt über 150 Teilnehmer aus Fachkreisen registriert werden, die im Rahmen der Konferenz über die aktuellen geschäftlichen wie regulatorischen Entwicklungen auf dem deutschen Markt des Online Glücksspiels umfassend informiert wurden und über verantwortungsbewusste iGaming Werbung diskutierten. Mit einem so hohen Interesse war angesichts der anhaltenden Gesundheitskrise nicht zu rechnen. Mit dabei waren hochrangige Vertreter aus Fachverbänden der Branche, Glücksspielanbieter, Medien- und Partnerunternehmen, Spieleentwickler und Anbieter von Online Plattformen.

Deutschland auf dem Weg zum wichtigsten Glücksspielanbieter Europas

IGB AffiliateBahnbrechend sollte das Event werden, und das wurde es auch. Gemeinsam mit der iGB Affiliate bündelte „Gaming in Germany“ die Kräfte und veranstaltete eine außerordentliche Konferenz in Berlin, die sich an all diejenigen richtete, die sich für den deutschen Online Glücksspielmarkt interessieren, der in naher Zukunft reguliert sein wird. Schließlich hat die BRD ein enormes Potenzial und man kann davon ausgehen, dass Luxemburg bald zu einem der wichtigsten und größten Glücksspielmärkte Europas avancieren wird. Laut H2 Gambling Capital, das sich den bundesdeutschen Online Markt 2024 schon mal etwas genauer angesehen hat, liegt der voraussichtliche Bruttogewinn bei beeindruckenden rund 2,7 Milliarden Euro. Zu den Highlights der Tagesordnungspunkte gehörte zweifellos Michael Casellis (iGB) Medien- und Marketingsitzung. Zu den weiteren Höhepunkten zählte natürlich auch alles rund um die Übergangsregelung, die seit dem 15. Oktober 2024 gilt. Sie ermöglicht es Online Anbietern, die in der BRD ihren Firmensitz haben, bis zum Inkrafttreten des neuen Glücksspielstaatsvertrags am 1. Juli 2024 auch jetzt schon in Luxemburg ihren Geschäften nachzugehen. Natürlich nur, wenn sie sich bis dahin an gewisse Spielregeln halten. Sofern sie dann ab Sommer nächsten Jahres auf eine Online Glücksspiel Lizenz hoffen wollen, müssen sie so schnell es geht allen erforderlichen Bestimmungen dieser sogenannten Duldung entsprechen.

Alle Videos der Konferenz stehen im Netz zur Verfügung

Die Diskussionsteilnehmer der diesjährigen Konferenz waren Dr. Andreas Blaue (Geschäftsführer der Magic Sports Media GmbH), Maarten Haaijer (Generalsekretär der European Gaming ans Betting Association / EGBA), Frank Hesse (Gaming und Marketingberater) sowie Dr. Jörg Hofmann (Gruppenleiter der Anwaltskanzlei für Wett- und Glücksspielrecht Melchers). Sie beschäftigten sich in erster Linie mit den Fragen rund um die aktuellen Möglichkeiten der medialen Werbung und den dazugehörigen regulatorischen Risiken, um Nachhaltigkeit in der Werbung und all die rechtlichen Änderungen, die der neue Glücksspielstaatsvertrag im kommenden Jahr mit sich bringt. Von sämtlichen Sitzungen der „Gaming in Germany“ Konferenz liegen Aufzeichnungen vor, die sich Interessierte nach und nach auf der Gaming in Germany Website ansehen können. Mit „Vollständig konformes Live Roulette in einem regulierten Markt anbieten“ von Authentic Gaming CEO Jonas Delin liegt dort bereits die erste Präsentation zum Download bereit. Wer darüber hinaus noch weiteres Interesse hat, kann sich auch bei der „Gaming in Germany“ LinkedIn Gruppe anmelden und dadurch regelmäßige Updates erhalten, bzw. sich für den kostenlosen Newsletter anmelden. Möglich wurde die „Gaming in Germany“ Konferenz 2024 durch so großzügige Sponsoren wie Gamanza, Authentic Gaming, IDnow, Mindway Al oder GIG sowie eine Reihe strategischer Partner, wie u.a. IGB Affiliate, EBGA, VIXIO Gambling Compliance und Melchers Law Firm. Die „Gaming in Germany“ Konferenz konnte auch in dieser schwierigen Zeit so reibungslos stattfinden, weil alle erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen und die aktuell geltenden Hygienestandards eingehalten wurden. Der Veranstaltungsort im Hyatt Hotel Berlin war sehr groß und ermöglichte es zu jeder Zeit einen Mindestabstand von 1,5 Metern auch wirklich einzuhalten. Es gab keine endlos langen Warteschlangen, wie häufig bei solchen Konferenzen üblich, da ein Großteil der Teilnehmer online zu der Veranstaltung zugeschaltet war.

Für das kommende Jahr ist erneut eine „Gaming in Germany“ Konferenz geplant. Der genaue Termin steht aktuell noch nicht fest.