Der virtuelle Grand Prix der Formel 1 ist eine Veranstaltung, die mittlerweile sehr viele Fans hat. Aufgrund der aktuellen Gesundheitskrise ist es derzeit nicht möglich, echte Rennen der Formel 1 durchzuführen. Aber Esport funktioniert nach wie vor sehr gut, da die Spieler bzw. Fahrer von zu Hause aus an den Rennen teilnehmen können. Auch bei vielen Buchmachern ist der Esport mittlerweile ein großes Thema, unter anderem auch bei Bwin.

Kleine Rennserie mit hohem Unterhaltungswert

Der F1 Virtual Grand Prix läuft schon seit einigen Wochen. Das erste Rennen fand am 22. März statt. Allein im sind drei Rennen geplant. Wenn alles wie geplant läuft, findet am 7. das erste Rennen der Formel-1-Saison statt, sodass der virtuelle Grand Prix bis zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich beendet wird, jedenfalls in der aktuellen Form. Der große Erfolg des virtuellen Grand Prix der Formel 1 begründet sich vor allem damit, dass es den Veranstaltern immer wieder gelingt, interessante Fahrer für die Rennen zu gewinnen. Anders als bei der echten Formel 1 gibt es keine Teams. Stattdessen wird bei jedem Rennen ein neues Fahrerfeld ausgewählt, wobei viele Fahrer bislang an allen Rennen teilgenommen haben. Um einige Beispiele zu nennen: Unter anderem haben bereits die folgenden F1-Fahrer virtuelle Rennen absolviert: Charles Leclerc (Ferrari), Alexander Albon (Red Bull), Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo Racing), George Russell (Williams Martini Racing) und Nicholas Latifi (Williams Martini Racing). Für Spannung und Unterhaltung ist gesorgt, denn bei jedem Rennen werden neue Fahrer eingeladen, auch aus Luxemburg. Das prominenteste Beispiel ist bislang David Schumacher, der Sohn des ehemaligen F1-Stars Ralf Schumacher. David Schumacher fährt in der Formel 3 und hofft darauf, demnächst in der Formel 1 fahren zu dürfen. Ansonsten ist das Fahrerfeld nicht auf Rennfahrer beschränkt. Da es sich um einen virtuellen Grand Prix handelt, kann jeder teilnehmen, der sich mit der F1-Simulation halbwegs gut auskennt.

EsportsDer virtuelle F1 Grand Prix funktioniert im Grunde genommen nicht anders als ein ganz normales Formel-1-Rennen, nur dass alles etwas schneller abläuft. Es gibt sogar eine Qualifikation, in der die Startplätze vergeben werden. Anschließend findet dann ein Rennen statt, das auf den gleichen Regeln basiert wie die echte Formel 1. Die hohen Preisgelder der Formel 1 werden natürlich nicht vergeben. Aber im Moment geht es vor allem darum, Spaß zu haben und die Wartezeit für die Fahrer und die Fans bis zum Start der echten Formel 1 zu überbrücken. Die Formel 1 ist weltweit beliebt und deswegen ist es nicht erstaunlich, dass auch der virtuelle F1 Grand Prix viele Zuschauer. Mittlerweile gibt es sogar in Luxemburg diverse Fernsehsender, die zumindest auf ihren Webseiten die Rennen übertragen. Vielleicht entsteht in der Krise gerade eine ganz neue Möglichkeit, Esport prominent im Fernsehen zu platzieren, die auch nach der Krise noch funktioniert. Für die Zuschauer ist es vielleicht gar nicht entscheidend, ob ein echtes Formel-1-Rennen stattfindet, solange aufregender Sport geboten wird. Im Moment steht der Unterhaltungswert im Vordergrund, aber Esport ist grundsätzlich nicht anders als herkömmlicher Sport, zumindest im Hinblick auf den Wettkampfcharakter. Auch beim Esport geht es richtig zur Sache und nur die Besten können dauerhaft bestehen.

Virtueller F1 Grand Prix als Basis für Sportwetten?

Aktuell lässt sich gut beobachten, dass bei vielen Buchmachern die Sportwetten im Bereich Esport florieren. Das liegt vor allem daran, dass die herkömmlichen Sportarten derzeit fast nirgendwo auf der Welt stattfinden. Deswegen gibt es keine Basis für die üblichen Sportwetten. Aber Wetten auf Esport sind möglich. Der virtuelle F1 Grand Prix wird nicht bei vielen Buchmachern im Moment angeboten, da es sich um eine besondere Rennserie handelt, die etwas jenseits des üblichen Esports stattfindet. Aber grundsätzlich ist es auch möglich, auf den virtuellen F1 Grand Prix zu setzen. Auch ein virtuelles Rennen ist in erster Linie ein Rennen, bei dem die Qualität der Fahrer bzw. Spieler im Vordergrund steht. Aber nach den Eindrücken bei den ersten Rennen lässt sich feststellen, dass die Sportwetten aktuell für diese besondere Event-Serie keine großen Rollen spielen. Vielleicht ändert sich das noch, insbesondere wenn es nötig sein sollte, den Start der Formel-1-Saison noch einmal zu verschieben. Der Esport war wahrscheinlich noch nie so populär bei Sportwetten-Fans wie im Moment. Es wird spannend sein zu sehen, ob der aktuelle Schub eine dauerhafte Wirkung hat oder schnell wieder abgeflacht, wenn die herkömmlichen Sportarten wieder auf hohem Niveau praktiziert werden. Generell lässt sich allerdings feststellen, dass der Esport seit Jahren wächst und es spricht einiges dafür, dass dieser Trend unabhängig von der aktuellen Krise anhalten wird.

Grundsätzlich ist Esport wie der virtuelle F1 Grand Prix nicht nur im Moment eine interessante Alternative für Sport-Fans. Esport ist vor allem bei jungen Menschen sehr beliebt, da die jungen Erwachsenen fast durchweg mit Videospielen aufgewachsen sind. Die F1-Simulation ist dabei nicht einmal das beliebteste Sportspiel. Wesentlich populärer ist zum Beispiel die Fußball-Simulation FIFA. Schaut man sich weltweit um, sind es eher Spiele wie Counter-Strike: Global Offensive, League of Legends, StarCraft II und Dota 2, die weit vorne in der Gunst der Spieler liegen. Mittlerweile gibt es riesige Esport-Turniere mit Millionen-Preisgeldern. Der virtuelle F1 Grand Prix führt vielleicht den einen oder anderen Fan der Formel 1 grundsätzlich zum Thema Esport. Vor allem die Generationen, die nicht mit Videospielen aufgewachsen sind, kennen sich mit dem Esport überwiegend nicht aus. Ein Effekt der virtuellen Rennserie, die im Moment Zuschauer auf der ganzen Welt begeistert: Vielen Formel-1-Fans wird vermutlich gerade erst bewusst, wie gut die virtuellen Simulationen bereits sind. Auch wenn auf den ersten Blick ersichtlich ist, dass es sich um ein Computerspiel handelt, ist die Realitätsnähe doch in vieler Hinsicht beeindruckend. Deutlich wird das auch daran, dass Charles Leclerc, einer der besten Fahrer der aktuellen Formel 1, gleich zwei der ersten drei Rennen gewinnen konnte.

Wann finden wieder echte Formel-1-Rennen statt?

Derzeit ist geplant, dass der erste echte Grand Prix der Formel 1 vom 5. Juli bis zum 7. Juli durchgeführt wird. Bis dahin ist es noch eine Weile, sodass die Faszination für den virtuellen Formel 1 Grand Prix weiter wachsen kann. Vielleicht wird diese virtuelle Rennserie sogar zu einer festen Einrichtung, eventuell sogar als Promo-Aktion für die echte Formel 1. Doch derzeit haben wahrscheinlich die meisten Formel-1-Fans vor allem das Bedürfnis, wieder echten Sport zu sehen. Es ist jedoch alles andere als sicher, dass es schon bald möglich sein wird, echte Rennen zu veranstalten. Auf den ersten Blick wirkt das für einen unerfahrenen Beobachter der Formel 1 vielleicht seltsam. Denn was soll das Problem sein, wenn Rennfahrer in modernen Fahrzeugen sitzen und Rennen gegeneinander fahren? Die Probleme entstehen jedoch an ganz anderer Stelle. Alle Fahrer gehören zu Teams, die aus vielen verschiedenen Personen bestehen. Es gibt zum Beispiel für jedes Auto ein spezielles Mechaniker-Team. In der Praxis dürfte es sehr schwierig sein, so etwas wie Abstandsregeln einzuhalten.

Die Formel 1 hat allerdings den Vorteil, dass sie in vielen Ländern der Welt stattfinden kann. Das erste Rennen soll nach den aktuellen Plänen in Österreich stattfinden. Unter welchen Voraussetzungen das Rennen am Ende durchgeführt werden kann und wann eventuell doch noch eine Absage erfolgen muss, wird sich wohl erst kurzfristig zeigen. Für die Formel 1 ist jedes verlorene Rennen mit einem großen finanziellen Verlust verbunden. Allerdings hat es die Formel 1 wahrscheinlich etwas leichter, Events ohne Zuschauer auszutragen. Die meisten Zuschauer, die sich der Formel 1 in irgendeiner Weise verbunden fühlen, sitzen ohnehin vor dem Fernseher. Nur wenige Motorsport-Fans haben überhaupt die Gelegenheit, Rennen live zu schauen. Das ist ein großer Unterschied zum Fußball. Für viele Fans der Bundesliga ist es zum Beispiel ein Problem, Geisterspiele zu akzeptieren. Die Formel 1 hat auch viele Fans, aber es gibt keine Ultras, sodass der Einfluss der Fans auf das Geschehen insgesamt doch recht überschaubar ist. Ob die guten Voraussetzungen, die der Sport für sich genommen bietet, ausreichen, damit Anfang Juli in Österreich das erste Formel-1-Rennen der Saison stattfinden kann, muss sich zeigen. Sollte das Rennen wie aktuell geplant stattfinden, wäre das nicht nur eine Erleichterung für viele Fans der Formel 1, sondern auch für zahlreiche Buchmacher und Sportwetten-Fans.

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