Das Ziel haben alle vor Augen: den 30. 2024 im Atatürk-Olympia Stadion von Istanbul. Jeder der 32 Vereine, die am 17. und 18. September 2019 in der 28ten Auflage der UEFA Champions League starten, wollen die Krone des europäischen Fußballs erringen. Und die vier deutschen Vertreter, FC Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Bayer Leverkusen, wollen dabei ein gewichtiges Wort mitreden. Nach dem eher bescheidenen Verlauf in der letzten Saison, in der Dortmund und Leipzig die Gruppenphase nicht überstanden hatten und Bayern im Halbfinale gescheitert war, brennt insbesondere der FC mal wieder auf einen Gewinn der begehrten Trophäe. Ist die Deutsche Meisterschaft eher „Routine“ geworden und kaum noch mehr als eine Pflichtaufgabe, so ist die Champions League für den Rekordmeister die Kür. Aber auch Dortmund hat erheblich investiert, um in beiden Wettbewerben bis an die Spitze zu kommen. Der RB Leipzig könnte sich als graue Eminenz in die Herzen der Zuschauer spielen und zumindest für die ein oder andere Überraschung gut sein. Und wo die Vertreter aus Leverkusen stehen, kann man zurzeit noch gar nicht einschätzen.
Schweres Gruppenlos für Borussia Dortmund
Bei der Auslosung der Gruppen am 29. August dürften zumindest die Vertreter des Vereins aus dem Ruhrgebiet etwas weiche Knie bekommen haben. Mit dem italienischen Rekordmeister Inter Mailand, dem katalanischen Vertreter FC Barcelona wurden zwei richtige Schwergewichte zugelost. Da erscheint Slavia Praha noch der vermeintlich einfachste Gegner zu sein. Auch wenn natürlich jeder Konkurrent auf dem Weg zum Titelgewinn geschlagen werden muss, sind die Aussichten für die Borussen, die Gruppenphase zu überstehen, am geringsten einzuschätzen. Zumal in der Bundesliga schon ein herber Rückschlag hinzunehmen war, mit dem enttäuschenden 3:1 beim Aufsteiger Union Berlin.
Die Bayern im Glück
Das Bayern-Glück, das bekannte, hat auch bei der diesjährigen Auslosung zugeschlagen. Eigentlich stellt nur der britische Vertreter, die Tottenham Hotspurs, eine wirkliche Herausforderung dar. Die Spurs haben in der Premiere League einen eher schlechten Start erwischt und rangieren nach dem vierten Spieltag nur auf Platz Neun der Tabelle. Gegen die Mannschaft aus Griechenland, Olympiakos Piräus, gab es bisher vier Aufeinandertreffen, die alle souverän gewonnen wurden und so darf man sich wohl auch in dieser Gruppenphase nicht allzu viel Sorgen machen. Beim serbischen Verein Roter Stern Belgrad sieht die Bilanz schon etwas anders aus. Da stehen bei fünf Treffen, zwei Siege, zwei Niederlagen und ein Unentschieden auf dem Papier. Und der Hexenkessel im serbischen Heimatstadion hat schon manchen Gegner weiche Knie bekommen lassen. Aber alles im Allem, eine durchaus machbare Aufgabe für den deutschen Rekordmeister und alles andere als der erste Gruppenplatz wäre eine kleine Überraschung.
Attraktive Gegner für die Werks-Elf
Äußerst attraktive Gegner hat die Werkself von Bayer Leverkusen erwischt. Mit Atlético Madrid steht ein schwerer spanischer Vertreter ins Haus. Die Madrilenen haben sich zu so etwas wie die dritte Kraft im spanischen Fußball entwickelt. Sie haben den ewigen Zweikampf zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona aufgebrochen. Zwar hat Superstar Antoine Griezmann den Verein Richtung Barcelona verlassen, aber dennoch verfügen die spanischen Hauptstädter über einen bärenstarken Kader. Apropos Superstar: jeder Fan in Leverkusen freut sich bestimmt über den Besuch von Cristiano Ronaldo mit Juventus Turin. Der souveräne italienische Meister hat zwar erst kürzlich die Verhandlungen mit Jerome Boateng eingestellt, aber mit Emre Can einen deutschen Weltmeister in seinen Reihen. Also weiß Gott auch kein einfacher Gegner. Die weiteste Anreise führt die Bayer-Elf nach Moskau zu Lokomotiv Moskva. Dies ist das erste Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften und man wird gespannt sein, wie beide sich schlagen werden. Auf dem Papier stellen die Spieler der russischen Hauptstadt sicherlich die einfachsten Gegner dar. Aber was zählt schon das Papier.
RB Leipzig – keine unlösbare Aufgabe
Eine durchaus lösbare Aufgabe hat der RB Leipzig erwischt. Zwar sind es klangvolle Namen in der Gruppe, die auf die Ostdeutschen warten, aber ganz oben im europäischen Fußball findet man keine dieser Mannschaften. Olympique Lyon steht im Schatten des übergroßen Vereins aus der französischen Hauptstadt, PSG. Aktuell rangiert man auch nur auf dem fünften Platz der französischen Liga. Ernst nehmen sollte man die Mannschaft jedoch auf alle Fälle, aber zu viel Angst wäre wohl nicht angebracht. Ähnlich verhält es sich auch mit dem russischen Vertreter, Zenit St. Petersburg. Immerhin aktuell Tabellenzweiter der russischen Premier Liga, hat der Verein es aber nie geschafft, ganz oben im europäischen Fußball mit zu spielen. Aber man sollte gewarnt sein, denn bei den beiden Aufeinandertreffen der Vereine gab es eine Niederlage und ein Unentschieden für die ostdeutschen Vertreter. Also wird das kein Selbstläufer werden. Auch der portugiesische Vertreter SL Benfica hat zwar nicht den ganz großen Namen wie andere Vereine, aber man weiß, dass gerade portugiesische Vereine immer über sehr große Talente verfügen und so für manche Überraschung gut sein können.
Wetten stehen auf die üblichen Verdächtigen
Bei den Buchmachern stehen natürlich die üblichen Verdächtigen auf den Gewinn des Titels hoch im Kurs: Real Madrid, FC Barcelona, Atlético Madrid, PSG Paris, Manchester United, Manchester City und und und. Aber man hat mit dem Gewinn des Titels durch den FC Liverpool in der letzten Saison gesehen, dass es auch Vereine aus der vermeintlich zweiten Reihe schaffen können. Online kann man natürlich bequem bei seriösen Wettanbietern wie betsson Casino oder Mr. Green seine Tipps schon jetzt platzieren und ganz bequem von zuhause aus das Geschehen verfolgen.