888 hat ein neues Kontrollzentrum (Control Centre) vorgestellt, mit dem es den Kunden leichter gemacht werden soll, das eigene Spielverhalten zu kontrollieren. Selbstschutz ist beim Spielerschutz ein elementarer Bestandteil. 888 möchte dafür sorgen, dass sich alle Kunden bei Bedarf schnell und unkompliziert schützen können.

888 setzt wichtigen Meilenstein beim Spielerschutz

888 HoldingsDer Glücksspielanbieter 888 hat ein neues Kontrollzentrum vorgestellt. Alle Kunden von 888 Slots können direkt über die Webseite des Anbieters Zugriff auf das Kontrollzentrum bekommen, um sämtliche Selbstschutz-Maßnahmen schnell und unkompliziert umzusetzen. Im Moment ist dieses Kontrollzentrum nur in Großbritannien verfügbar. Aber wenn das neue Control Centre von den Kunden gut angenommen wird, soll dieses neue Feature in allen Jurisdiktionen angeboten werden. Warum ist ein Kontrollzentrum wichtig? 888 bietet den Kunden die Möglichkeit, Zugriff auf die Spielerdaten zu nehmen. Jeder kann auf einen Blick sehen, wie hoch der Zeitaufwand für das Online-Glücksspiel war, wie viel Geld investiert worden ist und wie die Bilanz aussieht. Es ist sehr wichtig, dass diese Daten auf einer zentralen Seite verfügbar sind, denn dadurch ist es sehr viel leichter für die Kunden von 888, den Überblick zu bewahren. Gerade beim Thema Spielerschutz ist es wichtig, immer wieder die eigenen Aktivitäten zu überwachen. Die meisten Glücksspiel-Fans haben sich sehr gut im Griff. Aber manchmal kann es vielleicht trotzdem passieren, dass mehr Geld eingezahlt wird als geplant. Durch einen Blick in das Kontrollzentrum lässt sich sehr gut sehen, wie die aktuelle Situation ist und ob es Korrekturbedarf gibt. Selbstschutz wird nach Einschätzung vieler Glücksspielexperten nach wie vor zu wenig eingesetzt in der Glücksspielbranche. Die meisten Glücksspiel-Fans haben aber durchaus die Fähigkeit, sich selbst vor unvorteilhaftem Verhalten zu schützen. Die Problemspieler machen nur einen sehr kleinen Teil der Spielbank-Kundschaft aus. Ein Problemspieler ist jemand, der sich nicht oder kaum unter Kontrolle hat. Die Maßnahmen gegen diese Problemspieler sind mittlerweile bei Anbietern wie 888 sehr stark ausgebaut. In der Regel werden die Problemspieler sehr früh entdeckt und dann in ihren Aktivitäten eingeschränkt, damit kein Schaden entsteht. Oft ist eine komplette Sperre nötig, um die Problemspieler vor sich selbst zu schützen. Diese spezielle Klientel schafft es nicht immer, einen vernünftigen Selbstschutz umzusetzen. Aber viele Glücksspiel-Fans möchten einen Selbstschutz umsetzen, um gar nicht erst in Versuchung zu geraten. Ein einfaches Beispiel dafür: Über das Kontrollzentrum von 888 ist es möglich, individuelle Limits zu setzen, die nicht einfach verändert werden können. Wenn ein Limit einmal gesetzt worden ist, ist für jede Änderung ein großer Zeitaufwand nötig. Das ist wichtig, damit nicht spontan Limits geändert werden, die irgendwann einmal aus guten Gründen gesetzt worden sind. Nahezu alle Glücksspielanbieter in Europa bieten ihren Kunden die Möglichkeit, Hilfsmittel wie individuelle Einzahlungslimits und temporäre Sperren zu nutzen. Aber vielen Spielern ist das nicht klar, da es anders als bei 888 in Großbritannien kein transparent gestaltetes Kontrollzentrum gibt.

Kontrollzentrum auch in Luxemburg sinnvoll?

Das Control Centre von 888 könnte ein wirkungsvolles Instrument für Glücksspielanbieter sein, die in Luxemburg aktiv sind. Luxemburg hat eine sehr strenge Regulierung für Online-Spielbanken geschlossen. Beispielsweise gibt es ein monatliches Einzahlungslimit von 1.000 Euro. Allerdings müssen die Glücksspielanbieter den Kunden die Möglichkeit einräumen, auch ein niedrigeres Limit umzusetzen. Zudem gibt es unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, das Limit auf 10.000 Euro oder 30.000 Euro zu erhöhen. All das könnte mit einem modernen Kontrollzentrum sehr einfach und transparent geregelt werden. Generell sollte es Standard werden bei Online-Glücksspielanbietern, den Kunden einen transparenten Überblick über die aktuellen Aktivitäten zu liefern. Das Kontrollzentrum von 888 bietet beispielsweise den Kunden die Möglichkeit, sämtliche Aktivitäten der letzten 90 Tage zu begutachten. Insbesondere geht es darum, die Einzahlungen und Verluste unter Kontrolle zu halten. Bei einem gesetzlichen Einzahlungslimit für Online-Spielbanken ist bereits ein starker übergreifender Schutz vorhanden. Aber trotzdem ist es für viele Glücksspiel-Fans wichtig, einen individuellen Schutz umsetzen zu können. Wenn in Luxemburg das Einzahlungslimit von 1.000 Euro umgesetzt wird, bedeutet das noch nicht, dass alle Spieler es sich leisten können, in jedem Monat 1.000 Euro einzuzahlen. Deswegen ist es wichtig, dass individuelle Limits bei Glücksspielanbietern wie 888 gibt. Aber nach Einschätzung vieler Glücksspielexperten ist es wichtig dafür zu sorgen, dass nicht jeder Glücksspiel-Fan ungeachtet seiner finanziellen Möglichkeiten Geld einzahlen und einsetzen kann. Luxemburg hat neben dem Einzahlungslimit noch einen Maximaleinsatz von 1 Euro pro Runde beschlossen. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass Spieler sehr schnell hohe Beträge umsetzen. Es wird spannend sein zu sehen, ob und wie sich 888 an den deutschen Markt anpassen wird. Schon jetzt gilt eine Übergangsregelung, unter anderem auch für Sportwetten. Kein großer Glücksspielanbieter möchte sich den deutschen Markt entgehen lassen. 888 hat auch durch das Kontrollzentrum wieder einmal nachgewiesen, dass Spielerschutz ein wichtiges Thema für den Konzern ist. Das ist wichtig, um langfristig auch in Luxemburg erfolgreich zu sein.